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Migräne - Infos schnell zur Hand [Allgemein]
18 Jan 07
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Migränebüchlein von Prof. Evers |
Wer sich schnell, aber trotzdem fundiert über Migräne informieren will, für den ist das Buch "Fakten. Migräne" von Professor Stefan Evers eine gute Option.
Kollegen erhalten Informationen über die klinischen Symptome, die Diagnosekriterien der verschiedenen Migräneformen und über die wesentlichen Differenzialdiagnosen. Ausführlich dargestellt werden die Pharmakotherapie bei Migräneattacken sowie die Möglichkeiten der nicht-medikamentösen und medikamentösen Prophylaxe. Das Buch enthält viele Praxistipps, zum Beispiel, dass eine frühe Verabreichung von Triptanen am besten bei Migräne-Attacken wirkt. Evers macht zudem auf häufige Fehler bei Therapie und Prophylaxe aufmerksam.
Ein Kapitel enthält Behandlungsmöglichkeiten in besonderen Situationen wie Migräne während der Menstruation, der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Kindern und Jugendlichen oder alten Menschen.
Hilfreich ist der Serviceteil am Ende des Buches. Hier finden sich unter anderem die Adressen von Kopfschmerzambulanzen der Universitätskliniken, von Fachgesellschaften sowie von Selbsthilfegruppen.
Stefan Evers: Fakten. Migräne. Thieme- Verlag, 1. Auflage 2006, 120 Seiten, kartoniert, 9,95 Euro. ISBN 313 14 36 31X
Weitere Infos finden sich hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Dazu eine kleine Buchkritik von uns:
- Wenn Sie noch keine Lesebrille haben: jetzt benötigen Sie eine. Also: Erst zum Optiker, dann das Buch bestellen.
- Auf Seite 72 steht: "Es gibt bislang keinen Nachweis, dass ein Verzicht auf bestimmte Nahrungsbestandteile bzw. eine Änderung der Nahrungszusammensetzung die Migräne lindern oder heilen kann. Allein die regelmäßige Zufuhr von Kohlenhydraten gilt als schützend vor Migräneattacken bei Patienten mit Migräne (Sekundärprophylaxe)."
Diese Aussage zur Ernährung ist so falsch, wie sie falscher eigentlich nicht sein könnte. Natürlich kann man ein kohlenhydratabhängiges Gehirn dadurch schützen, dass man regelmäßig immer wieder Kohlenhydrate zuführt. Aber das ist bei vergleichbaren Abhängigkeiten nicht anders. Der Extremfall stellt ein Heroinabhängiger dar: Auch diesem geht es besser, wenn er regelmäßig seinen Stoff bekommt, als wenn man ihn zu einem Entzug zwingt. Aber sollte dann auch die Empfehlung so lauten?
In der Natur gab es keinen Supermarkt um die Ecke. Immer wieder mussten deshalb auch schon einmal längere Nahrungskarenzen überbrückt werden. Dies bekommen nun zahlreiche Naturvölker (siehe Maori) bitter zu spüren. Den normalen menschlichen Stoffwechsel erkennt man nicht während der Nahrungsaufnahme sondern am Verhalten bei fehlender Nahrung. Das ist bei einem Handy nicht anders. Dessen eigentlicher Betrieb ist nicht dann, wenn es in der Steckdose steckt, sondern wenn man es frei mit sich herumträgt.
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