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Zukünftige Belastung durch Diabetes-Erkrankungen stärker als erwartet [Allgemein]
05 Mär 07
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Der von der WHO vorhergesagte 39-prozentige Anstieg der weltweiten Diabetes-Rate zwischen 2000 und 2030 könnte weit unterschätzt sein |
Im Jahr 2005 hatte die Diabetes-Häufigkeit im kanadischen Ontario bereits den weltweit für 2030 vorhergesagten Wert überschritten. Der von der WHO vorhergesagte 39-prozentige Anstieg der weltweiten Diabetes-Rate zwischen 2000 und 2030 könnte daher weit unterschätzt sein.
Die Zahl der an Diabetes erkrankten Personen hat sich in den letzten zwanzig Jahren deutlich erhöht. Bei Diabetes handelt es sich um eine der kostenintensivsten und belastendsten chronischen Krankheiten unserer Zeit. Die WHO sagt voraus, dass die weltweite Diabetes-Häufigkeit bei Erwachsenen im Jahr 2030 auf 6,4 Prozent steigen wird - eine 60-prozentige Erhöhung seit 1995 und eine 39-prozentige Erhöhung zwischen den Jahren 2000 und 2030.
Lorraine Lipscombe vom Institute for Clinical Evaluative Sciences in Toronto und ihre Kollegen verwendeten populationsgestützte Daten aus Ontario in Kanada, um Trends in der Häufigkeit, dem Auftreten und der Diabetes bedingten Sterblichkeit zwischen 1995 und 2005 zu untersuchen. Sie wollten bestimmen, ob die Diabetes-Häufigkeit in diesem Zeitraum stärker anstieg als vorausgesagt. Die Autoren fanden eine 69-prozentige Erhöhung der Diabetes-Häufigkeit zwischen den Jahren 1995 und 2005. Dieser Wert überstieg schon die 60-prozentige weltweite Erhöhung und die 65-prozentige kanadische Erhöhung, die für die 35 Jahre zwischen 1995 und 2030 hochgerechnet worden war. Sie geben zu, dass Ontario auf Grund seiner hohen Immigrationsrate aus Regionen mit anfälligeren Bevölkerungen wie Südasien eine höhere Diabetes-Rate haben könnte als andere Industrieländer. Dennoch argumentieren sie, dass es gegebenenfalls in allen Industrienationen ähnliche Trends gibt und so das Ausmaß der kommenden Diabetes-Epidemie weitaus größer sein wird als bisher angenommen.
Die Autoren folgern: "Unsere Daten sind wichtig, um Politiker adäquat auf die steigende Belastung der Gesundheitsressourcen durch Diabetes vorzubereiten. Wirksame öffentliche Maßnahmen zur Behandlung und Prävention von Fettleibigkeit werden bitter benötigt. Weitere Forschung sollte sich auf die Identifikation von soziodemografischen Hochrisikogruppen fokussieren, für die spezifische Interventionen nötig sein könnten."
Weitere Infos finden sich hier.
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