Immer mehr US-Amerikaner nehmen regelmäßig verschreibungspflichtige Medikamente ein. Die Gründe werden von Experten unterschiedlich beurteilt: So meint eine Seite, dies liege daran, dass es immer mehr leistungsfähige Medikamente zur Behandlung unterschiedlichster Leiden und Symptome gibt, während die andere Seite warnend hervorhebt, dass dies ein Zeichen einer Übermedikamentation und Pillengläubigkeit sein könne. So wird ein Experte mit den Worten zitiert:
"'Americans seem to look for that magic pill, don't they?' In many cases the patients pressure physicians: 'Give me the pill, I don't want to change my diet, I don't want to exercise.' It is an easy way out but may not be as effective,' he said. The benefits of improved diet and exercise can extend beyond any single ailment, he added."
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Anmerkung von migraeneinformation.de:
Die Ergebnisse lassen sich direkt auch auf Deutschland übertragen. Und auch bzgl. der Einschätzung einer Übermedikamentation und Pillengläubigkeit liegen die zitierten Experten richtig: Vielfach ist es gar nicht der Arzt, der auf Verschreibung starker Medikamente drängt, sondern der Patient. Viele Patienten sind regelrecht enttäuscht, wenn sie beim Arztbesuch kein neues, teures und verschreibungspflichtiges Medikament verordnet bekommen.