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Schwangerschaftsdiabetes wird immer häufiger [Allgemein]
08 Dez 04
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Erhebliche Risiken für Mutter und Kind |
Diabetologen, Gynäkologen und Geburtsmediziner fordern eine erweiterte Mutterschaftsvorsorge: Danach sollten alle Schwangeren auf Gestationsdiabetes untersucht werden, lautet die Empfehlung.
Ein Screening sei notwendig, weil der Gestationsdiabetes eine Komplikation ist, die immer häufiger wird und beträchtliche Risiken für Mutter und Kind birgt. Alle Schwangeren sollten zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche untersucht werden, Frauen mit erhöhtem Diabetes-Risiko bereits im ersten Trimenon, wird daher gefordert.
Schwangere können nicht nur an Gestationsdiabetes (GDM), sondern auch an Typ-1- oder -2-Diabetes erkranken, oder es kann ein bisher nicht entdeckter Typ-2-Diabetes vorliegen. Alle diese Störungen blieben ohne Reihentests nachweislich oft unerkannt, wie Dr. Ute Schaefer-Graf aus Berlin berichtet.
Bei den Schwangeren kommt es beim GDM vermehrt zu Harnwegsinfekten, Hypertonie und Präeklampsie/Eklampsie, Kaiserschnitt und vaginal-operativen Entbindungen. Außerdem ist bei der Hälfte der Frauen in der folgenden Schwangerschaft erneut die Glukosetoleranz gestört. Ebenso viele erkranken zehn Jahre postpartal an Diabetes.
Beim Fetus steigt durch das erhöhte Glukose-Angebot u. a. die Insulinproduktion. Bei Neugeborenen kann es zu Hypoglykämie und -kalzämie kommen, zu Polyglobulie und Atemnotsyndrom, langfristig zu Diabetes und Übergewicht. Eine ähnlich hohe Morbidität des Kindes ist auch zu befürchten, wenn die Glukosetoleranz der Mutter nur eingeschränkt ist.
Weitere Infos finden sich hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
In dem Artikel steht nichts Geringeres als eine weitere schlüssige Begründung, warum sich Krankheiten wie Diabetes und Migräne ausbreiten: Durch veränderte Ernährungsgewohntehiten der Mutter erhöht sich der Blutzuckerspiegel in der Schwangerschaft. Dies führt dazu, dass das Ungeborene mit einer erhöhten Insulinproduktion reagiert. Die Folge für das Kind kann ein in der Schwangerschaft erworbener Hyperinsulinismus sein und dieser Hyperinsulinismus wird als häufigste Ursache für spätere chronische Hypoglykämien diskutiert.
Man könnte es auch so ausdrücken: Das Kind erwirbt eine Kohlenhydratintoleranz im Sinne von Prof. Amand, weil die Mutter in der Schwangerschaft zu viele Kohlenhydrate verzehrt hat.
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