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Mit TEDDY dem Diabetes Typ I auf der Spur [Allgemein]
01 Mai 05
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Studie soll Umweltfaktoren, die zu Diabetes bei Kindern führen, erforschen |
Einen "epidemieartigen" Anstieg der Fälle von Diabetes Typ I bei Kindern und Jugendlichen beobachtet Professor Anette Ziegler vom Münchner Institut für Diabetesforschung. Um die Ursachen dieser Entwicklung zu erforschen, sucht das Institut schwangere Frauen und junge Eltern im Raum München, die sich an einer internationalen Studie beteiligen wollen.
"TEDDY" heißt die von der Pharmaindustrie unabhängige Studie, die laut Ziegler ausschließlich Forschungszwecken dient. Das kindgerechte Kürzel steht für "The Environmental Determinants of Diabetes in the Young". Es geht also um Umweltfaktoren, die zu Diabetes bei Kindern führen.
Diabetes Typ I ist die häufigste chronische Erkrankung von Kindern und Jugendlichen und schränkt nach Ansicht von Experten die Lebensumstände gerade von Kindern deutlich ein, da diese ständig Insulin spritzen müssen, so die Expertenmeinung.
Die Zahl der Neuerkrankungen an Diabetes Typ I nimmt jährlich um drei bis vier Prozent zu. Typ I des krankhaft veränderten Blutzuckerspiegels tritt besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen auf. "In den letzten Jahrzehnten ist eine epidemieartige Entwicklung eingetreten", berichtet Professor Anette Ziegler vom Münchner Institut für Diabetesforschung. Präventive Maßnahmen seien bisher kaum bekannt, geschweige denn sei erforscht, welche Faktoren im Einzelnen die Autoimmunerkrankung entstehen lassen.
"Wir gehen davon aus, dass die ersten zwei Lebensjahre besonders ausschlaggebend für die Entstehung der Krankheit sind", sagt Ziegler. "Neben genetischen Faktoren gibt es aber auch eine Reihe von Umweltfaktoren, die zum Ausbruch führen. Etwa der Zeitpunkt, an dem zum ersten Mal Beikost gefüttert wird. Diese Umweltrisiken möchten wir aufdecken."
Weitere Infos finden sich hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Solche Studien zwecks Erforschung von Umweltfaktoren, die zu Diabetes führen, können nur begrüßt werden. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass deren Resultate auch für Migräne relevant sein können, da der weltweit feststellbare Zuwachs bei beiden Erkrankungen möglicherweise durch ähnliche Ursachen bewirkt wird.
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