Eine eiweissreiche Diät kann möglicherweise die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen. Anhaltspunkte dafür haben jetzt erstmals Forscher des US-Zentrums für Reproduktionsmedizin entdeckt. Wie Studienleiter David Gardner auf einer Fachtagung in Berlin berichtete, basieren die Erkenntnisse zwar nur auf einem Tierversuch. Ähnliche Mechanismen und Wirkungen könnten aber auch beim Menschen auftreten. Die bekannteste eiweissreiche Abnehmkur ist die so genannte Atkins-Diät, bei der Kohlenhydrate weitgehend gemieden und dafür bevorzugt Proteine und Fett konsumiert werden.
Die Wissenschaftler hatten über vier Wochen hinweg Mäusen Futter verabreicht, das zu 25 Prozent aus Eiweiss bestand. Eine weitere Gruppe erhielt dagegen den normalen Anteil von 14 Prozent Protein in der Nahrung. Danach durften sich die Nagetiere paaren. Die so entstandenen 174 Mausembryonen wurden anschliessend kontinuierlich beobachtet. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Embryonen von Müttern aus der Diät-Gruppe schlechter entwickelten als jene aus der Vergleichsgruppe. Zugleich stieg das Fehlgeburtsrisiko bei den Mäusen mit der eiweissreichen Nahrung deutlich an.
Siehe auch hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Diese Untersuchung ist ein erneuter Beleg dafür, dass es sich bei der "Ernährungswissenschaft" um keine wirkliche Wissenschaft handelt, wie sonst ist es möglich, dass solch absurde Resultate und Schlussfolgerungen publiziert werden. Mäuse sind Pflanzenfresser und es ist zu erwarten, dass ähnliche Untersuchungen bei ausgesprochenen Fleischfressern wie Hunden, Katzen oder Menschen zwangsläufig anders ausfallen müssen.
Das Einzige was diese Studie eigentlich zeigt, ist, welche Haltung die Autoren gegenüber dem anderen Geschlecht haben: Frauen sind Mäuse und keine Katzen.