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Mit dem Wohlstand wachsen die Bäuche der Chinesen [Ernährung]
02 Jun 05
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Übergewicht und daraus resultierende Herzkreislaufkrankheiten sind die häufigste Todesursache in China |
"Wir haben früher doch meist nur Gemüse und Reis oder Dampfnudeln gegessen", sagt die 62-jährige Zhang Li. "Niemand hatte Geld. Einmal die Woche gab es ein bisschen Fleisch. Darauf haben sich alle gefreut."
Heute isst ihr dreijähriger Enkelsohn täglich Fleisch. Er liebt Pizza oder frittierte Hühnerkeulen von Kentucky Fried Chicken. Mit dem wachsenden Wohlstand durch die Reform- und Öffnungspolitik seit 1978 haben auch in China die fetten Jahre begonnen. Mit dramatischen Folgen: 200 Millionen Chinesen stuft das Gesundheitsministerium als übergewichtig ein, davon 60 Millionen als fettleibig - fast doppelt so viel wie Anfang der 90er Jahre.
Übergewicht und daraus resultierende Herzkreislaufkrankheiten, die heute schon die häufigste Todesursache in China sind, entwickeln sich zu einem großen Gesundheitsproblem. Vor allem die «kleinen Kaiser», wie die verwöhnten Einzelkinder der Ein-Kind-Politik genannt werden, gehen in die Breite. Wohlmeinende Eltern stopfen sie voll, weil gut genährte Kinder traditionell als Zeichen für Wohlstand und Gesundheit gelten. Viel sportliche Bewegung bekommen die Kinder aber nicht. Sie werden zur Schule gefahren, müssen von morgens bis abends über Büchern hocken. In ihrer Freizeit sitzen sie vor dem Fernseher oder Computer. Cola, Brause und andere süße Getränke ersetzen den Tee.
Weitere Infos finden sich bei freenet.de.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Die Aussagen des Artikels können auch bei wohlwollender Interpretation bestenfalls als planlos bezeichnet werden.
Es beginnt damit, dass Chinesen offenkundig fett werden, weil sie nun viel mehr Fleisch essen. Später ist von Cola, Brause und anderen süßen Getränken die Rede. Dann werden Pizzen genannt.
Im weiteren Verlauf des Artikels wird dann erklärt, dass die traditionelle chinesische Küche schon immer sehr fettreich war. Anfangs wird aber erklärt, dass die Verfettung der Gesellschaft ein neues Problem sei, also nicht auf die fettreiche traditionelle Ernährung zurückgeführt werden kann.
Da die allgemeine Verfettung der Bevölkerung kein Problem der Wohlstandsländer ist, denn weltweit gibt es nun mehr zu dicke als zu magere Menschen, und Fettsucht insbesondere auch in dritte Welt-Länder mehr und mehr Einzug hält, hat sich bei Experten längst der Gedanke durchgesetzt, dass das Problem nicht durch bestimmte natürliche Lebensmittel wie Fleisch, tierische Fette oder auch Wohlstand im Allgemeinen verursacht wird, sondern in erster Linie durch die Industrialisierung der Lebensmittelindustrie, die mit einer Unzahl von billigen und nährstoffarmen, dafür aber geschmacksintensiven Produkten weltweit auf den Markt drängt.
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