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Kinder leicht? - Warum Fast-Food-Fans und Naschkatzen zur Generation XXL werden [Ernährung]
03 Jul 05
Niemand warnt vor Schokoriegeln
Übergewicht und Adipositas - zu Deutsch: Fettsucht - ist längst nicht mehr nur im Mutterland des Fast Food, den USA ein Massenphänomen. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von einer "globalen Epidemie des 21. Jahrhunderts". Von Turin bis Tokio werden die Taillen breiter und breiter. In Deutschland ist inzwischen jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind übergewichtig. Das sind mehr als dreieinhalb Millionen Jungen und Mädchen unter 18. Acht Prozent der 10- bis 14-Jährigen und vier Prozent der Fünf- bis Siebenjährigen sind sogar adipös, also krankhaft übergewichtig.
Absolut gesehen, hat sich die Zahl der Schulanfänger, die zu viel wiegen, in den vergangenen 25 Jahren mehr als verdoppelt - und die der pummeligen Zehnjährigen gar vervierfacht. Menschen mit Speckwülsten leben gefährlich: Wer es als Kind nicht schafft abzunehmen, hat ein deutliches Risiko, spätestens als Erwachsener Dauergast beim Arzt zu sein.
"Rauchen schadet Ihrer Gesundheit", stand lange auf jeder Zigarettenschachtel. Niemand warnt vor Schokoriegeln. Dabei verringert Übergewicht die Lebenserwartung etwa in gleichem Maße wie der Glimmstängel, haben niederländische Forscher errechnet. Zu den häufigsten Begleit- und Folgeerkrankungen zählen: Gicht, Fettleber mit Entzündungsreaktionen der Leber, Bluthochdruck und damit auch Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Gallensteine, Diabetes, orthopädische Schäden und Schlaf-Apnoe, ein nächtlicher Atemstillstand aufgrund von Fetteinlagerungen in Rachen und Schlund. Die gesetzlichen Krankenkassen geben jährlich rund 30 Milliarden Euro für die Behandlung übergewichtiger Patienten aus.
Weitere Infos finden sich im krankenkassenRatgeber.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Solange die Ernährungswissenschaft über ihre offiziellen Organe untaugliche Empfehlungen auspricht, wird sich an der Entwicklung nichts ändern. Das kann man auch an diesem Artikel, wenn man ihn zu Ende liest, erkennen. Denn anfangs wird zwar mit den Schokoriegeln indirekt auf das Problem "Zucker" hingewiesen, später heißt es dann aber wieder nur, dass Kinder deshalb fett werden, weil sie zu fett essen. Das ist eindeutig nicht der Fall und verschiedene Studien haben bereits darauf hingewiesen, dass in einigen Ländern der Fettkonsum von Kindern im Laufe der Jahre anteilsmäßig gesunken ist, sie trotzdem immer dicker werden.
Solange Zucker und Stärke Tabuthemen für die Ernährungswissenschaften bleiben, so lange wird die Diabeteswelle weiterrollen.
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