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Studie: Jedes zweite Kind leidet an Kopfschmerzen [Allgemein]
28 Sep 05
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7,5 % der Kinder sollen unter Migräne leiden |
Jedes zweite Kind hat laut einer Studie von Göttinger Wissenschaftlern im vergangenen halben Jahr unter Kopfschmerzen gelitten. 6,5 Prozent aller sieben bis 14-Jährigen waren danach sogar einmal wöchentlich oder häufiger davon betroffen, wie die Universität am 27.September in Göttingen mitteilte. Wenngleich mit der Untersuchung die hohen Werte ausländischer Studien nicht bestätigt worden seien, sei die Kopfschmerzhäufigkeit „schon dramatisch“, sagte Birgit Kröner-Herwig vom Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie. Deutsche Vergleichsstudien lägen bislang nicht vor.
Der erste Kopfschmerzanfall tritt nach der Göttinger Erhebung durchschnittlich im achten Lebensjahr auf, bei Jungen früher als bei Mädchen. Insgesamt haben Mädchen häufiger Kopfschmerzen. Mit dem Alter steigt die Zahl der betroffenen Kinder kontinuierlich an, ebenso wie die Zahl derjenigen, die regelmäßig Kopfschmerzen haben. 7,5 Prozent der Kinder sind nach Angaben Kröner-Herwigs von Migräne betroffen. Dabei handelt es sich um die Kopfschmerzform, die am stärksten beeinträchtigt.
Es gebe zudem eine enge Verbindung zwischen Kopfschmerz und anderen Schmerzarten wie Bauch- und Rückenschmerzen. Auch andere gesundheitliche Beschwerden seien mit dem Auftreten von Kopfschmerzen verbunden. Schulstress und kritische Lebensereignisse seien weitere mögliche Belastungsfaktoren, die das Auftreten von Kopfschmerz begünstigten.
Weitere Infos finden sich im Deutschen Ärzteblatt.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
In gewohnt professioneller Art werden unter allen erdenklichen Ursachen mal wieder die unwahrscheinlichsten in den Vordergrund gestellt. Der Grund: Sucht man die Ursachen bei Junk-Food oder wenig artgerechter Vollwertkost, legt man sich mit diversen Interessengruppen und den Betroffenen selbst an, die so etwas nicht hören wollen und dann sofort die Ohren schließen. Sagt man, es liegt am Schulstress, ist niemand schuld und muss irgendetwas ändern. Im Gegenteil: Meist wird die Krankheit noch unzulässig erhöht: Das Kind ist besonders sensibel, intelligent und für alle möglichen Reize empfänglich.
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