Höherer Vitamin-D-Bedarf, sinkender Grundumsatz - im Alter gibt es einige Aspekte, die bei der Ernährung bedacht werden müssen. So steigt bei Menschen über 65 Jahre der Referenzwert für Vitamin D von 5 auf 10 Mikrogramm.
Deshalb die Empfehlung von Professor Peter Stehle, Direktor des Instituts für Ernährungswissenschaft der Universität Bonn: "Ärzte sollten bei älteren Menschen an eine Vitamin-D-Supplementierung denken."
Bei einer täglichen Einnahme von 10 Mikrogramm bestehe keine Gefahr für eine Überdosierung.
Weitere Infos finden sich in der Ärzte-Zeitung.Anmerkung von migraeneinformation.de:
Da viele Ernährungsberater aus anderen Gründen gleichzeitig zu einer fleisch- und fettarmen Diät und stattdessen zu fettarmen Milchprodukten und Vollkornprodukten raten - als wenn alle Senioren ihren Lebensabend überwiegend auf Mallorca in der Sonne verbringen würden, sind Vitamin-D-Mangelzustände geradezu vorprogrammiert. Kein Wunder, dass dann entsprechende Nahrungsergänzungen erforderlich werden.