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Bei Schwangeren lohnt strenge Glukosekontrolle [Allgemein]
19 Dez 05
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Weniger Übergewicht und normalere Glukosetoleranz bei Kindern, wenn Schwangerschaftsdiabetes behandelt wird |
Haben Frauen während der Schwangerschaft zu hohe Glukosewerte, sind solche Kinder besonders gefährdet, frühzeitig Übergewicht oder einen gestörten Kohlenhydratstoffwechsel zu entwickeln. Eine gute Stoffwechseleinstellung bei Schwangeren hingegen kann solchen Folgen offenbar vorbeugen.
Das hat eine Studie der Universitätsklinik Jena ergeben. Die Wissenschaftler werteten die Daten von 182 Kindern und deren Müttern aus, die wegen eines Schwangerschaftsdiabetes in einer Klinik behandelt wurden.
Der Glukosestoffwechsel der betreffenden Frauen wurde während der Schwangerschaft streng eingestellt, das heißt mittlere Blutzuckerspiegel über 100 mg/dl galten bereits als hyperglykämisch. Sechs Jahre nach der Entbindung wurde die Häufigkeit von Übergewicht und Adipositas bei den Kindern ermittelt. Darüber hinaus wurde ein oraler Glukose-Toleranztest bei ihnen vorgenommen.
Das Ergebnis: Die Glukosewerte befanden sich bei allen Kindern im Alter von sechs Jahren im Normbereich. Das galt sowohl für die Nüchternblutzuckerwerte als auch für die Werte, die eine und zwei Stunden nach dem Trinken der Zuckerlösung gemessen wurden. Auch der HbA1c war bei den Kindern unauffällig.
Außerdem: Übergewicht und Adipositas traten bei den Kindern statistisch gesehen nicht häufiger auf als in einer Vergleichsgruppe von Kindern nicht-diabetischer Mütter. Etwa 16 Prozent der Kinder hatten ein zu hohes Körpergewicht.
Allerdings hatten die Mütter der dicken Sprösslinge sechs Jahre vorher signifikant höhere Nüchternglukosewerte, als ihr Gestationsdiabetes diagnostiziert wurde, und ihr HbA1c war höher.
Möglicherweise hatte die vorübergehende Hyperglykämie bis zur Diagnose des Gestationsdiabetes die Gewichtsentwicklung der Kinder bereits beeinflußt.
Auch die nachgeburtliche Ernährungsweise ist anscheinend bedeutsam. So bestand ein klarer Zusammenhang zwischen der Gewichtsentwicklung der Mütter nach der Schwangerschaft und der Gewichtsentwicklung der Kinder.
Weitere Infos finden sich in der Ärzte-Zeitung.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Der Schlusssatz relativiert leider einige der davor erzielten Ergebnisse: So vererben sich eben nicht nur Gene sondern auch Verhaltensmuster.
Gestörte Glukosetoleranzen werden auch mit Migräne in Verbindung gebracht. Deshalb ist es für die Migräneprävention wichtig, dass ein Schwangerschaftsdiabetes frühzeitig behandelt wird.
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