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Typische Merkmale für Migräne sollen Ehrgeiz und Leistungsfähigkeit sein [Allgemein]
23 Nov 06
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Ein Neurologer untersucht die Krankheiten Prominenter |
Mit Biografien Prominenter beschäftigen sich viele Menschen. Doch Volker Schuchardt hat einen ganz besonderen Grund: Ihn interessieren die Krankheiten und deren Einfluss auf das Handeln der jeweiligen Personen. Ob Winston Churchill oder Franklin D. Roosevelt, ob der Hunnenkönig Attila oder Paulus: Schuchardt hat ihre Lebensläufe genauestens durchforstet. Das hängt auch mit seinem Beruf zusammen: Schuchardt ist Chefarzt der Neurologie am Klinikum Lahr (Ortenaukreis). „Als Neurologe muss man aufmerksam die Ohren aufsperren“, sagt er. Wäre er Bauchchirurg geworden, hätte er diese Leidenschaft wohl nicht. „Aber Krankheiten wie Migräne erkennt man meist durch aufmerksames Zuhören.“
Angefangen hat es bei Schuchardt mit Hildegard von Bingen. „ Ich musste mich auf einen Vortrag vor Landfrauen vorbereiten und wollte ihn etwas ausschmücken.“ Intensive Recherchen ihrer Bräuche und ihrer Auftritte haben Schuchardt zum Schluss kommen lassen: „Hildegard hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über viele Jahre starke Migräne.“ Dazu sei sie von hysterischem Temperament gewesen. Migräne schreibt Schuchardt auch dem Heiligen Paulus zu. „Es sind oft bestimmte Charaktere, die diese Krankheiten haben“, sagt er. „Ehrgeiz und Leistungsfähigkeit sind typische Merkmale.“
Auch die Untersuchung der Krankheiten der „drei Großen“ der Konferenz von Jalta 1945, Franklin D. Roosevelt, Josef Stalin und Winston Churchill, haben ihn beschäftigt. Und die Ähnlichkeiten: Alle drei Staatsmänner hätten viele Jahre ihres Lebens stark unter einer Gefäßerkrankung gelitten. Bei Heinrich Heine glaubt Schuchardt herausgefunden zu haben, dass der Dichter nicht nur an Syphilis, sondern auch an Multipler Sklerose litt. Diese Krankheit war bei vielen historischen Prominenten damals noch nicht bekannt.
Auch auf mehrere Parkinson-Kranke ist Schuchardt gestoßen, wovon Papst Johannes Paul II. nur das bekannteste Beispiel ist. So werde Parkinson häufig mit der Demenz-Krankheit Alzheimer verwechselt. „Der gerade verstorbene Papst ist jedoch ein gutes Beispiel dafür, dass man trotz Parkinson weit von der Demenz entfernt ist und sehr aktiv am Leben teilnimmt“, sagt der Geschäftsführer der Deutschen Parkinson Gesellschaft, Friedrich-Wilhelm Mehrhoff.
Weitere Infos finden sich hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Irgendwie sind das eigentlich Selbstverständlichkeiten, jedenfalls handelt es sich um unmittelbare Folgerungen der energetischen Migränetheorie, die auf migraeneinformation.de vertreten wird. Wer ehrgeizig und leistungsbereit, fordert Leistungsfähigkeit gerade auch in Situationen, wo sich bereits Erschöpfung ankündigt. Hierdurch wird entweder das Stresssystem überlastet, oder man greift alternativ zu leistungssteigernden Mitteln wie z. B. Zucker. Beide Fälle erhöhen das Risiko für Migräne.
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