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Lübecker Mediziner führen Diabetes auf Gehirnfehler zurück [Allgemein]
11 Dez 06
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Eine Störung in der Zuckeraufnahme des Denkorgans soll die Ursache von übermäßigem Essen sein |
Diabetes und Übergewicht haben nach neuesten Forschungsergebnissen keine körperliche Ursache, sondern entstehen im Gehirn. Eine Forschergruppe der Universität Lübeck vertritt die Ansicht, eine Störung in der Zuckeraufnahme des Denkorgans sei die Ursache von übermäßigem Essen. "Wir haben klar sehen können, dass bei Übergewichtigen weniger Energie im Gehirn ankommt als bei schlanken Menschen", sagt die Lübecker Projektleiterin Kerstin Oltmanns der ZEIT. Nach ihrer Untersuchung ist die so genannte Blut-Hirn-Schranke in diesen Fällen gestört. Das Gehirn versuche die Unterversorgung zu stoppen, indem es den Menschen über Botenstoffe ständig zum Essen animiert.
Die Folge sei: Der Mensch nimmt an Gewicht zu und erkrankt häufig an Diabetes. Bisher galten Störungen der Bauchspeicheldrüse als Ursache für die Zuckerkrankheit. Seit Mediziner Diabetes nicht mehr als isolierte Erkrankung betrachten, stellen sie auch häufig ein Wechselspiel mit der Psyche der Patienten fest. So haben Diabetiker im Vergleich zu gesunden Menschen ein doppelt so hohes Risiko, an Depressionen zu erkranken. Jeder vierte Zuckerkranke zeigt depressive Symptome, jeder zehnte erkrankt an einer Depression.
Weitere Infos finden sich hier.
Anmerkung von migraeneinformation.de:
Dazu ist anmerken, dass diese These auf unserer Website schon seit Jahren vertreten wird. Allerdings ist die Erklärung hier eher, dass das Gehirn in der Steinzeit hauptsächlich von Ketonkörpern ernährt wurde. Die damaligen Menschen machten nämlich ganz häufig eine Atkins-Diät. Außerdem waren sie immer wieder zu Hunger gezwungen, und dann stellt das Gehirn des Menschen sofort auf Ketonkörper um.
Wenn solche Menschen also eine "Störung in der Zuckeraufnahme des Denkorgans" haben, dann heißt das nichts anderes, als dass sie sich sinnvollerweise LowCarb ernähren sollten. Das ist bei Migräne und Epilepsie kein bisschen anders.
Viele Mediziner weisen ja schon seit vielen vielen Jahren auf die günstige Wirkung von LowCarb-Diäten auf Diabetes hin. Leider werden sie von sonderbaren Ernährungsaposteln bekämpft. Die Folgen können jetzt weltweit beobachtet werden. Es ist schade, dass die Medizin nicht in der Lage ist, aus ganz einfachen Fakten die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Nachlesen kann man die These hier.
oder in Peter Mersch "Migräne - Heilung ist möglich" auf den Seiten 55 ff.
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