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AUTOR | BEITRAG |
nanda 2 Beiträge
Mo, 03 Mär 2008 15:45
| re: Erfahrungen mit Medikamenten bei der Migränebehandlung
Hallo!
Das Thema finde ich sehr interessant, da es mich betrifft und ich würde gerne, wenn möglich was dazu beitragen. Vielleicht hilft es auch jemandem.
Bei mir ist die Migräne kombiniert mit Übelkeit und Erbrechen und da habe ich verschiedene Methoden ausprobiert.
Wichtig ist, zuerst die Übelkeit mit Paspertin bzw. MCP zu behandeln und dann erst die Tablette zu nehmen, zB. Formigran oder Maxalt. Die Schmelztabl. von Maxalt sind wirklich noch günstiger in diesem Fall, nur um auf der "sicheren" Seite zu sein, nehme ich doch Paspertin gegen die Übelkeit.
oder:
Die Kombination Talvosilen forte und Vomex A ist auch angenehm, wenn der Anfall länger anhält ist aber angebracht, noch Paracetamol nachzugeben.
Günstig sind immer Suppositorien, da sie ja nicht erbrochen werden können...
oder:
Diclofenac hilft auch, wenn auch nicht gegen alles, aber es lindert auf jedenfall den Schmerz.
Kurz noch die Erläuterung zu den Schmerzmitteln:
MCP (=Paspertin) muss vom Arzt verschrieben werden, ebenso Maxalt, Talvosilen, Vomex A glaub ich auch.
Vomex A und Talvosilen machen sehr müde und man schläft danach erstmal - also nicht nehmen, wenn man nicht schlafen kann.
Der Unterschied zwischen Vomex A und Paspertin:
Vomex A wirkt zentral (übers Gehirn) gegen die Übelkeit, Paspertin macht die Motorik des Magens mobil (an Ort und Stelle). Es geht in diesem Energiestau im Magen weiter, statt rückwärts.
Talvosilen forte ist Paracetamol mit Codein gemixt, das ist auch gut gegen die depressive Verstimmung während der Migräne.
Da ich verschiedene Anfallsstärken registriere, kaum noch wirklich Zusammenhänge mit meiner Lebensweise finden und bestätigen kann, verschiedenste Theorien über die Ursachen gehört und gelesen habe, versuche ich durch weitere Beobachtung herauszufinden, was am besten wann hilft und bei Notwendigkeit einzusetzen. Das nimmt mir die Angst vor dem nächsten unvorhersehbaren Anfall.
Zur Zeit probiere ich es mit Saftfasten und Abnehmen, da auch ein Zusammenhang mit dem Gewicht vermutet werden kann.
Einmal während dieser Zeit habe ich Migräne gehabt und diesmal war es nicht so schlimm, nicht ganz so intensiv.
Würde es aber nicht wagen, voreilige Zusammenhänge oder Schlussfolgerungen zu ziehen.
Was sich sehr ungünstig auswirkt, ist bei Schmerzen sofort was zu nehmen, obwohl die Ärzte es sagen. Es gibt so unterschiedliche Kopfschmerzen, finde ich, mir geht es besser, erstmal zu schauen, was los ist, wie stark der Schmerz ist, ob es wirklich Migräne wird und ob ein Schläfchen auch hilft statt einer Tablette usw.
Was ich nochmal aufgreifen will, ist die Angst vor einem Migräneanfall, besonders, wenn man was vorhat und unterwegs ist.
Neben der medikamentösen "Absicherung" ist es immer gut, sich Augenblicke der Ruhe zu suchen. Seit einiger Zeit übe ich mich in Meditation, AT habe ich auch schon länger im Programm. Immer wieder das System beruhigen und runterfahren und schauen, was einem helfen kann, das durchzuführen.
Insgesamt hab ich schon das Gefühl, die Migräne schränkt das Lebensgefühl und die Bewegungsfreiheit ein, aber damit umgehen zu lernen, nicht immer bis an den Anschlag zu leben, das ist auch interessant.
Eine Migräneattacke verbrennt in mir all den "Überfluss" - ich werde wieder aufs Wesentliche zurückgeworfen.
Mich würde freuen, noch mehr über Eure Erfahrungen zu lesen.
Alles Gute!
nanda
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Erfahrungen mit Medikamenten: Diskussionsthema, Threaded-Ansicht |
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