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Inhaltsübersicht | |

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Migräne | |
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Heilung ist möglich | |
Immer mehr Menschen leiden unter Migräne, einer Krankheit mit quälenden Kopfschmerzen und zum Teil schweren neurologischen Symptomen. Allein in Deutschland geht man von 6 bis 8 Millionen Betroffenen aus, darunter eine zunehmende Zahl kleiner Kinder.
Peter Mersch zeigt auf, dass es sich bei Migräne keineswegs - wie von der Schulmedizin behauptet - um eine unheilbare neurologische Erkrankung handelt, sondern um temporäre energetische Krisen im Gehirn, in vielen Fällen verursacht durch eine zu kohlenhydratreiche Ernährung.
Die Umstellung der Energieversorgung des Gehirns vom Kohlenhydratstoffwechsel auf den leistungsfähigeren Fettstoffwechsel war die Voraussetzung dafür, dass das Gehirn des Menschen in der Altsteinzeit wachsen konnte. Mit Einführung des Getreides im Neolithikum und dem späteren Siegeszug des Zuckers erfolgte eine immer stärkere Regression der Energieversorgung des Gehirns auf den labileren Kohlenhydratstoffwechsel, womit viele Menschen nicht zurechtkommen. Die Folge sind Unterzuckerungen und andere sporadische zerebrale Mangelsituationen, die dann zu den Migräneattacken führen.
Das Buch stellt dar, wie durch Umstellung auf eine Ernährung, die den energetischen Anforderungen des Gehirns entspricht, und andere Lebensstilmaßnahmen Migräne deutlich gebessert oder sogar geheilt werden kann.
Neuausgabe aus 2016 (mit Preisnachlass):
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, ISBN-13: 978-1477574256, 448 Seiten, 14,98 EUR
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Norderstedt, Books on Demand, 2016, ISBN-13 978-3-8391-2531-1, 448 Seiten, 14,99 EUR
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BoD-eBook-Edition (eBook), 2016, ASIN B01FDGILY2, 6,49 EUR
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Originalausgabe aus 2006:
Norderstedt, Books on Demand, 2006, ISBN-13 978-3-8334-4638-2, 484 Seiten, 32,80 EUR
Originalausgabe bei Amazon bestellen
Stimmen:
Carl-Peter Ehrensperger: "Das Buch hat Top-Niveau. Ich selbst habe mehr als tausend Bücher über den Zusammenhang Ernährung und Medizin/Gesundheit gelesen. Ihr Buch kommt vergleichsweise dabei auf die Podest-Plätze. Gratuliere."
Ulrike Gonder: "Ich finde, dass Sie ein wirklich kluges Buch geschrieben haben. Obwohl ich selbst unter Migräne leide, war mir so vieles nicht bekannt, dass es fast beschämend ist. Jedenfalls lese ich Ihr Buch mit großem Gewinn und möchte Ihnen vor allem Anerkennung dafür ausdrücken, dass Sie so breit und umfassend recherchiert haben - Hut ab!"
Inke Jochims: "Das Buch ist umfassend recherchiert und gut lesbar geschrieben. Wer unter Migräne leidet, sollte seinen Ansatz in Betracht ziehen."
Stefan Schaub: "Herzliche Gratulation zu Ihrem Werk, es ist ein gelungener Wurf."
Josef Stocker: "Nach einer ersten Durchsicht bin ich hellauf begeistert: Endlich ein Buch, das meine Erfahrungen voll bestätigt. Ich hatte selbst bis vor 10 Jahren unter Migräne zu leiden. Bei mir war sie eindeutig mit Kohlenhydraten in Zusammenhang zu bringen, und das fand ich über Dr. Riegler's Migränediät."
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Gesund abnehmen ohne Jojo-Effekt | |
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Wie man sein Wunschgewicht dauerhaft hält | |
Warum werden immer mehr Menschen übergewichtig? Warum scheitern so viele Diäten? Und warum kommt es dabei ganz häufig zum gefürchteten Jojo-Effekt?
Peter Mersch zeigt, dass dies vor allem an unserem Gehirn liegt, das unter der modernen Ernährungsweise, aber auch den meisten Diäten, ausschließlich aus Glukose Energie gewinnen kann. Da der menschliche Organismus aus Fett keine Glukose mehr erzeugen kann, sind die Energiereserven der Fettdepots für den Hauptenergieverbraucher des menschlichen Körpers - das Gehirn - dann nicht länger nutzbar.
Der Autor schließt seine Ausführungen mit einer Erläuterung verschiedener Maßnahmen, durch die man bei zahlreichen Diäten einem Jojo-Effekt entrinnen und sein Wunschgewicht langfristig halten kann.
Das Buch wendet sich insbesondere an Leser, die an den eher wissenschaftlichen Erläuterungen des Buchs "Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird" des gleichen Autors weniger interessiert sind.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN-13: 978-1479338443, 100 Seiten, 6,95 EUR
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Amazon Kindle-Edition (eBook), 2012, ASIN B009CK0O7I
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Norderstedt, Books on Demand, 2018, ISBN 9783748137634, 100 Seiten, 6,95 EUR
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Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird | |
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Die vorherrschende Vorstellung der Medizin ist, dass Menschen in erster Linie deshalb übergewichtig werden, weil sie mehr Kalorien zu sich nehmen als sie verbrauchen. Meist wird ihnen geraten, weniger zu essen - insbesondere vom Hauptenergieträger Fett - und sich gleichzeitig mehr zu bewegen - zum Beispiel durch Sport -, um die zu viel aufgenommene Energie zu verbrauchen.
Peter Mersch zeigt demgegenüber, dass es vor allem der aus evolutionärer Sicht noch nicht ganz ausgereifte Gehirnstoffwechsel des Menschen ist, der ihn unter den heutigen Lebensbedingungen zunehmend übergewichtig werden lässt. Denn unter der modernen Zivilisationskost kann das energiehungrigste und wichtigste Organ des Menschen - das Gehirn - die vielen, im Körperfett vorgehaltenen Kalorien nicht ausreichend nutzen, sodass Menschen selbst dann wieder hungrig werden, wenn sie längst überreichlich viel Fett am eigenen Körper tragen.
Ursache des Problems ist also weder die zu reichliche Fettspeicherung noch die mangelhafte Fettmobilisierung bei den Übergewichtigen, wie es die meisten Diäten und Ernährungsexperten behaupten, sondern die unzureichende Nutzung der in den Fettdepots gespeicherten Energien. Damit lässt sich insbesondere der epidemische Charakter der globalen Übergewichtswelle gut erklären.
Der Autor schließt seine Ausführungen mit einer Erläuterung verschiedener Lebensstilmaßnahmen und Ernährungsweisen zur Vermeidung und Reduzierung von Übergewicht, an deren Grundprinzipien er sich seit mehr als 20 Jahren selbst hält. In diesem Zuge analysiert er zahlreiche Ernährungsprogramme zur Gewichtsabnahme wie die Atkins-Diät, South-Beach-Diät, Lutz-Diät, ketogene Diät, anabole Diät, Dukan-Diät, 17-Tage-Diät, GLYX-Diät, Montignac-Methode, LOGI-Methode, Sears-Diät, Trennkost, Schlank im Schlaf, KFZ-Diät, Steinzeiternährung, FDH, Low-Fat etc. und beschreibt deren Eigenschaften und Wirkmechanismen.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN 978-1477551721, 156 Seiten, 8,95 EUR
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Amazon Kindle-Edition (eBook), 2012, ASIN B007XTIZRG
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Norderstedt, Books on Demand, 2018, ISBN 9783748137177, 156 Seiten, 8,95 EUR
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BoD-eBook-Edition (eBook), 2012, ASIN B008VKP3O4
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Klüger werden und Demenz vermeiden | |
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Wie sich beides für Jung und Alt erreichen lässt! | |
Ein Buch, das Ihnen zeigt, wie Sie auf natürliche Weise Ihre Intelligenz verbessern und die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns bis ins hohe Alter erhalten können.
Es richtet sich an Jung und Alt, aber auch an Eltern von kleineren Kindern.
Mit Mitte dreißig war der Autor aufgrund seiner jahrzehntelangen schweren Migräneerkrankung geistig und körperlich bereits so sehr erschöpft, dass er sich kaum mehr konzentrieren konnte, unter Schlafstörungen litt und bei den kleinsten Anstrengungen und Aufregungen Kopfschmerz-, Schwindel- und Panikattacken bekam. Daneben plagten ihn chronische Müdigkeit, Depressionen und rheumatische Beschwerden. Von den Ärzten war kaum mehr Hoffnung zu erwarten, da er im medizinischen Sinne als austherapiert galt. Wenig später fand er heraus, was er - wie vermutlich die meisten Menschen in unserer Gesellschaft ebenso - seit Anbeginn seines Lebens falsch machte. Heute, mit über 60 Jahren, erarbeitet er eigenständige kreative Lösungen zu äußerst komplexen wissenschaftlichen Problemstellungen, wie es die von ihm entwickelte "Systemische Evolutionstheorie" beispielhaft demonstriert.
Das Buch wendet sich an alle, die ihre vorhandene Konzentrationsfähigkeit weiter verbessern und sich ihre kognitiven Fähigkeiten bis ans Lebensende erhalten möchten. Es macht Mut und Hoffnung, da es zeigt, dass man mit den geeigneten Maßnahmen selbst im Alter noch deutlich klüger und kreativer werden kann.
Der Autor lässt anklingen, dass die im Buch vorgeschlagenen Verhaltens- und Lebensstilmaßnahmen ein erhebliches Kostensenkungspotenzial im Gesundheitssystem besitzen können.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN 978-1480254893, 108 Seiten, 8,95 EUR
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Amazon Kindle-Edition (eBook), 2012, ASIN B00A5HAUFI
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Norderstedt, Books on Demand, 2018, ISBN: 9783748138112, 108 Seiten, 8,95 EUR
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Evolution | |
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Von Mikroorganismen zu multinationalen Konzernen | |
Alles Leben verhält sich
kompetenzverlustavers. So lautet die
Grundannahme der Systemischen
Evolutionstheorie, mit der sich die
Evolution der gesamten belebten Welt –
von Mikroorganismen bis zu
multinationalen Konzernen – beschreiben
lässt. Leben kann demnach nur
evolvieren, wenn es sich an die
fundamentalste aller Umweltbedingungen –
den fortwährenden Zerfall in Chaos im
Sinne des Zweiten Hauptsatzes der
Thermodynamik – angepasst hat, und genau
dies drückt sich in der Grundannahme
aus. Das darwinsche Evolutionsmodell
wird als Grundlage einer allgemeinen
Evolutionstheorie verworfen, da es der
Komplexität menschlicher Zivilisationen
nicht gerecht wird.
Die Überlegungen und Ausführungen des
Buches fußen maßgeblich auf Ideen,
Erkenntnissen und Betrachtungen von
Peter W. Atkins, Arieh Ben-Naim, Richard
Dawkins, Murray Gell-Mann, Eva Jablonka,
Daniel Kahneman, Paul Krugman, Robert B.
Laughlin, Erwin Schrödinger, Gerhard
Vollmer und anderen. Das daraus
resultierende, vollständig auf die
Physik zurückführbare Weltbild ist von
Grund auf naturalistisch. Allerdings
ergeben sich auch einige philosophische
Konsequenzen. Im Buch werden unter
anderem alle vier kantischen Grundfragen
neu beantwortet.
Für die Wissenschaftsdisziplinen
Ökonomie, Biologie, Soziologie,
Demografie, Medizin und
Organisationslehre werden auf der
Grundlage des gewählten theoretischen
Ansatzes neue Ergebnisse erzielt. Zum
Teil lassen sich hieraus auch neue
Maßnahmen für die Zukunftsgestaltung der
Menschheit ableiten.
Peter Mersch ist Systemanalytiker
und Zukunftsforscher. Seine
Forschungsschwerpunkte liegen in den
Gebieten Migräne, Evolutionstheorie,
soziokulturelle Evolution, Demografie
und Soziologie. Von ihm stammen die
Systemische Evolutionstheorie, das
Familienmanager-Konzept und die
energetische Migränetheorie.
Prof. Dr. Dr. Franz Josef
Radermacher
(Mathematiker/Informatiker; Mitglied des
Club of Rome):
"Dies ist ein großartiges Werk. Es ist
eine umfassende Darstellung des
Gedankens der Evolution unter Einschluss
allgemeiner Superorganismen, damit auch
von Unternehmen, Staaten und der ganzen
Menschheit. Superorganismen sind ein
Schlüsselthema zum Verständnis unserer
Welt, kommen aber in der öffentlichen
Debatte kaum vor. Besonders wichtig sind
im Kontext des Themas technische und
gesellschaftliche Innovationen, die
natürlich auch die Voraussetzung für
unsere heutige Zivilisation bilden. Zu
den zentralen Bausteinen für diese
Erfolgsgeschichte gehört das Konstrukt
des Eigentums. Für die lange Evolution
des Menschen ist dabei das zunehmende
Eigentum der Frau über ihre eigene
Reproduktion von zentraler Bedeutung.
Für die wirtschaftliche und technische
Entwicklung gilt dasselbe für die Rolle
des Eigentums an Gütern und Ideen in
unserem Wirtschaftssystem. Peter Mersch
arbeitet alle diese Zusammenhänge auf
hohem Einsichtsniveau und in sehr
konstruktiver Weise heraus."
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer
(Physiker und Philosoph; Mitbegründer
der Evolutionären Erkenntnistheorie):
"Mir scheint, dass hier die bisher beste
Verallgemeinerung des
Evolutionsgedankens vorliegt."
Reiskirchen: Independently Published,
2021, ISBN 9798476921745, 628 Seiten,
24,95 EUR
Bei Amazon als
Printbuch bestellen
KDP-eBook-Edition (eBook), 2021, ASIN
B09GTZBMR4, 9,99 EUR
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eBook bestellen
Weitere Informationen finden sich hier
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Die Geburtsstunde der Lügenpresse | |
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Der Fall Eva Herman | |
Kurzbeschreibung: Der Fall Eva Herman gehört zu den größten Medienskandalen der Nachkriegsgeschichte.
Unmittelbarer Auslöser war eine öffentliche Äußerung der ehemaligen Sprecherin der Tagesschau zur fehlenden "Wertschätzung der Mutter" durch die 68er. Eine einzelne Journalistin hatte dies als Nazi-Lob ausgelegt; eine Interpretation, der sich praktisch die gesamte Presse und schließlich auch der Bundesgerichtshof anschlossen. Peter Mersch zeigt anhand einer Wort-für-Wort-Analyse, dass es sich bei der damaligen Presse-Deutung um eine Fehlinterpretation handelt. Er kommt zu dem Schluss, dass der ehemaligen Tagesschau-Sprecherin durch Medien und Judikative schwerstes Unrecht zugefügt wurde. Sie ist deshalb vollständig zu rehabilitieren. Der Skandal trug maßgeblich dazu bei, den Begriff der "Lügenpresse" in der Öffentlichkeit zu etablieren. Der Fall wird im Kontext aktueller gesellschaftlicher Themen wie Gleichberechtigung der Geschlechter, Familienproblematik, demografischer Wandel, Massenmigration und Meinungsfreiheit dargestellt und diskutiert.
Schönberg: Osiris, 2019, ISBN 978-3947397143, 220 Seiten, 19,95 EUR
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Die Flüchtlingskrise: Das Migrations- und Kriminalverhalten von Zuwanderern | |
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Amazon-Ausgabe: Die Flüchtlingskrise. Das Migrations- und Kriminalverhalten von Zuwanderern | |
Das Buch untersucht das Migrations- und Kriminalverhalten von in Deutschland lebenden Zuwanderern und die zugehörigen Flucht- und Migrationsursachen in den Herkunftsländern. Grundlage der Analysen sind die Bevölkerungsdaten des Statistischen Bundesamts und des Ausländerzentralregisters, die Polizeilichen Kriminalstatistiken des Bundeskriminalamts, die Publikationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und zahlreiche weitere öffentlich zugängliche internationale Länderdaten und -indikatoren.
Unter anderem wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
- Bei der Flüchtlingskrise handelt es sich um eine globale Völkerwanderung, die fast ausnahmslos von islamischen Herkunftsländern ausgeht. Als treibende Ursachen sind vor allem das viel zu starke Bevölkerungswachstum, die islamischen Heiratsregeln und die in der islamischen Welt weit verbreitete Polygamie zu nennen, durch die eine große Zahl an ausgegrenzten und auswanderungswilligen jungen Männern entsteht.
- Eine ungesteuerte Massenzuwanderung nach Europa ist mit den Grundprinzipien der Zivilisation nicht vereinbar.
- Zwischen den durchschnittlichen Kriminalitätsraten verschiedener Ausländerpopulationen bestehen oftmals deutlich größere Differenzen als zwischen den mittleren Kriminalitätsraten aller in Deutschland lebenden Ausländer und der Deutschen. Eine spezifische Ausländerkriminalität existiert somit nicht.
- Asylbewerber waren in den Jahren 2014 bis 2016 pro Kopf mehr als 13 Mal so häufig Tatverdächtige bei Gewaltkriminalität (inklusive gewaltorientierten Sexualdelikten) wie Deutsche.
- Zuwanderer aus islamischen Herkunftsländern wurden in 2014 bis 2016 pro Kopf deutlich häufiger einer Gewaltkriminalität tatverdächtigt als Ausländer aus christlichen Herkunftsländern. Der Zusammenhang besteht entsprechend auch für afrikanische Herkunftsländer.
Reiskirchen: Independently published, 2017, ISBN 9781973196563, 500 Seiten, 18,95 EUR
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KDP-eBook-Edition (eBook), 2017, ASIN B0771T3YZQ, 6,99 EUR
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Weitere Informationen finden sich hier
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Buchhandelsausgabe: Das Migrations- und Kriminalverhalten von Ausländern | |
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Die egoistische Information | |
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Eine Theorie des Lebens | |
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie): "Mir scheint, dass hier die bisher beste Verallgemeinerung des Evolutionsgedankens vorliegt."
Kurzbeschreibung: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch.
Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach.
Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen.
Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen:
- Charles Darwins biologische Selektionstheorie
- Ricardos Theorem der komparativen Vorteile in einer kompetenzbasierten Formulierung
- Die Population Ecology of Organizations Theory
Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt.
Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, ISBN 978-1530351251, 776 Seiten, 26,75 EUR
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Norderstedt: Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-8423-4383-2, 688 Seiten, 26,75 EUR
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BoD-eBook-Edition (eBook), 2016, ASIN B00U66VTQW, 19,99 EUR
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Systemische Evolutionstheorie | |
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Eine systemtheoretische Verallgemeinerung der Darwinschen Evolutionstheorie | |
Bei der Systemischen Evolutionstheorie (Systemic Theory of Evolution) handelt es sich um eine Verallgemeinerung der Darwinschen Evolutionstheorie, die auf der allgemeinen Systemtheorie, der Kommunikationstheorie, der Soziobiologie, der Ökonomie und der modernen Demografie basiert und mit der Ontologie des systemischen Materialismus vereinbar ist. Sie stellt den Versuch dar, alle eigendynamischen Evolutionen - inklusive der biologischen und soziokulturellen Evolution - mit den gleichen einheitlichen Evolutionsprinzipien zu beschreiben.
Die Theorie ist interdisziplinär angelegt und weder der Biologie noch den Gesellschaftswissenschaften zurechenbar. Ihr Grundgedanke ist in etwa: Der lebende Teil der Welt besteht aus lauter Evolutionsakteuren, die alle mehr oder weniger stark und mit oftmals differierenden Zeitpräferenzen bestrebt sind, ihre Kompetenzen gegenüber ihrem Lebensraum zu bewahren, und zwar während ihres eigenen Lebens und gegebenenfalls über ihr Leben hinaus. Dazu benötigen sie fortwährend Ressourcen aus ihrer Umgebung, die mittels unterschiedlicher Wettbewerbskommunikationen unter den Evolutionsakteuren verteilt werden. Aufgrund des Wettbewerbs um die Ressourcen werden die Akteure zu Feinden, Konkurrenten oder Partnern. Eventuell weiten sie ihre aktuelle Nische aus, verändern sie oder besetzen neue Nischen. Ist die Kooperation einiger Akteure besonders intensiv, kann sich eine neue Systemebene an Evolutionsakteuren - per Selbstorganisation - bilden, für die nun wieder das Gleiche gilt. Der unterschiedliche Erfolg der Evolutionsakteure bei der Reproduktion ihrer Kompetenzen bewirkt schließlich Evolution.
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Klaus Rohde.
Stimmen:
Prof. Dr. Jochen Oehler, Neuro- und Verhaltensbiologe:
"Das Darwinsche Evolutionsparadigma hat mit seinem hohen Erklärungspotenzial auch für die Ausformung unseres heutigen Menschenbildes teils nicht nur ansatzweise viel beigetragen, wenngleich immer wieder zu bemängeln ist, dass die interdisziplinäre Wirksamkeit aus verschiedenen Gründen unzureichend geblieben ist. Eine Reihe von interessanten Ansätzen vonseiten der Molekularbiologie, der Verhaltens- und Soziobiologie einschließlich der Memtheorie haben für bestimmte Bereiche das evolutionäre Erklärungspotenzial zwar erweitert, aber noch nicht zu der erhofften übergeordneten neuen Theorie geführt. Peter Mersch legt nun als Systemtheoretiker mit seiner Systemischen Evolutionstheorie einen umfassenden, vor allem übergeordneten Ansatz vor, der höchste Beachtung verdient."
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Mathematiker/Informatiker; Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm; Mitglied des Club of Rome:
"Dies ist ein großartiges Werk. Es ist eine umfassende Darstellung des Gedankens der Evolution unter Einschluss allgemeiner Superorganismen, damit auch von Unternehmen, Staaten und der ganzen Menschheit, was mir thematisch immer schon ein besonderes Anliegen war und ist."
Prof. Dr. Klaus Rohde, Zoology; University of New England, Armidale NSW 2351, Australia; Clarke Medal Winner:
"Mir scheint, dass die Systemische Evolutionstheorie vor allem neues Licht auf die Evolution menschlicher Kulturen im weitesten Sinne, inklusive der Technik und staatlicher Organisation werfen kann, und eingehende kritische Berücksichtigung verdient. Ihre Terminologie ist klar und leicht verständlich, was vor allem auch für die Diskussion des Sozialdarwinismus wichtig ist. Die Annahme von die Evolution vorantreibenden eigendynamischen Evolutionsakteuren im Gegensatz zu rein passiv selektierten Einheiten steht im Einklang mit neueren theoretischen Erkenntnissen, die die Selbstorganisation komplexer Systeme für einen wesentlichen Evolutionsfaktor halten."
Prof. Dr. Jürgen Tautz, Biologe; BEEgroup Biozentrum Universität Würzburg; Communicatorpreisträger 2012:
"Unter den Büchern, die sich mit dem Prozess und den Resultaten von Evolution befassen, ist dieses Buch für mich eines der originellsten seit Langem."
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer, Physiker und Philosoph; Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie:
"Die Frage liegt nahe, ob es vielleicht eine übergreifende Evolutionstheorie gibt, die alle oder wenigstens viele evolutive Prozesse umfasst. Peter Mersch legt eine solche Theorie vor. Mit großer Umsicht, wenn auch in eigenwilliger Terminologie, in die man sich hineindenken muss, formuliert er die Prinzipien seiner Systemischen Evolutionstheorie und belegt ihre Anwendbarkeit auf verschiedenen Systemebenen. Es ist geradezu verblüffend, wie sich dabei nichtbiologische Systeme in seine Begrifflichkeit und in seine Prinzipien einpassen. Auch die Unterschiede zur Darwinschen Evolutionstheorie werden deutlich. Einige Probleme dieser Theorie lassen sich dabei elegant darstellen, teilweise auch lösen."
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN 978-1478127956, 252 Seiten, 15,80 EUR
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Norderstedt, Books on Demand, 2018, ISBN: 9783748139607, 252 Seiten, 15,80 EUR
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Evolution, Zivilisation und Verschwendung | |
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Über den Ursprung von Allem | |
Seit den bahnbrechenden Arbeiten Charles Darwins wird allgemein angenommen, es sei das Prinzip der natürlichen Auslese, welches die Evolution des Lebens und die Vielfalt der Arten bewirke: Besser an ihren Lebensraum angepasste Individuen hinterlassen durchschnittlich mehr Nachkommen als weniger gut angepasste.
Peter Mersch weist dagegen nach, dass es sich bei der natürlichen Selektion um das Ergebnis der Wirkungen grundlegenderer, auf den Selbsterhaltungs- und Reproduktionsinteressen von Individuen beruhender Prinzipien handelt, die er unter dem Namen "Systemische Evolutionstheorie" zusammenfasst. Damit kann er nicht nur die biologische, kulturelle, soziale, wissenschaftliche und technische Evolution aus wenigen einheitlichen Mechanismen heraus erklären, sondern auch das "Central Theoretical Problem of Human Sociobiology" lösen.
Gemäß der Systemischen Evolutionstheorie können nur selbsterhaltende, selbstreproduktive Systeme eigendynamisch evolvieren. Daraus folgt aber, dass - anders als von Richard Dawkins vermutet - weder "egoistische" Gene noch Meme Gegenstand der Selektion sein können. Auch widerspricht die Theorie wesentlichen Grundannahmen der Luhmannschen Systemtheorie.
Mit der sexuellen Selektion gelang der Natur eine ganz entscheidende Innovation, nämlich die Einführung der marktmäßigen "Gefallen-wollen-Kommunikation", die ihr die Möglichkeit gab, vielfältige, den Prinzipien der Systemischen Evolutionstheorie genügende evolutive Infrastrukturen zu schaffen. Dieser Durchbruch dürfte maßgeblich verantwortlich gewesen sein für die Herausbildung unserer großen Gehirne und unserer Zivilisation, aber auch für eine ungeheure Verschwendung.
Das Zusammenspiel von Systemischer Evolutionstheorie und Gefallen-wollen-Kommunikation kann erklären, wie aus der auf die Erde einströmenden Sonnenenergie und ersten Lebensformen zunächst Pflanzen, Dinosaurier und Löwen, dann Menschen, Autos, Mobiltelefone, Banken, Technologiekonzerne und schließlich eine enorme Umweltzerstörung entstehen konnten.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, Nachdruck der 4. Auflage aus 2008, ISBN 978-1477569450, 452 Seiten, 16,95 EUR
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Norderstedt, Books on Demand, 2016, Nachdruck der 4. Auflage aus 2008, ISBN: 978-3-8423-3155-6, 452 Seiten, 16,99 EUR
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Stimmen:
Klaus Rohde: "Abgesehen von diesen Punkten scheint mir die Systemische Evolutionstheorie tatsächlich wichtig zu sein. Sie gibt eine elegante umfassende Erklärung der Evolution vieler Systeme, biologischer und gesellschaftlicher (im weitesten Sinne). Der Darwinismus lässt sich als Sonderfall aus dieser Theorie ableiten. Sie verdient, in weiteren Kreisen bekannt zu werden. Die Annahme von die Evolution vorantreibenden eigendynamischen Evolutionsakteuren im Gegensatz zu rein passiv selektierten Einheiten steht im Einklang mit neueren theoretischen Erkenntnissen, die die Selbstorganisation komplexer Systeme für einen wesentlichen Evolutionsfaktor halten."
(Aus: Systemische Evolutionstheorie, Kritische Darstellung)
Matthias Horx: "Mersch ist ein klassischer Universal-Denker, der durch alle Raster rutscht. In diesem anspruchsvollen Werk schafft er die Synthese aus Systemtheorie und Evolutionstheorie - ganz vorne dran!"
(Aus: Schlüsselbücher zur Trend- und Zukunftsforschung)
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Gilgenmann/Mersch/Treml (Hrsg): Kulturelle Vererbung | |
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Erziehung und Bildung in evolutionstheoretischer Sicht | |
Neben der für alles Leben konstitutiven Weitergabe genetischer Information verfügen Menschen über einen Modus der Weitergabe lebensgeschichtlich erlernter Information: kulturelle Vererbung. In komplexen Sozialsystemen müssen Menschen ein Vielfaches von dem lernen, was in einer Lebensspanne spontan gelernt werden kann. Um die Aneignung des kulturellen Erbes zu ermöglichen, sind Techniken der pädagogischen Kommunikation entwickelt worden.
Die in diesem Band versammelten Beiträge analysieren verschiedene Aspekte dieser Entwicklung in evolutionstheoretischer Perspektive. Sie stammen aus Vorträgen, die auf einer Tagung zur Evolutionären Pädagogik vom 1. bis 3. Mai 2009 im oberbayerischen Abensberg gehalten und diskutiert worden sind.
Mit Beiträgen von Roland Bätz, Lothar Frank, Bettina Gerlitz, Klaus Gilgenmann, Peter Mersch, Rolf Oerter, Daniel Scholl, Rolf Schwarz, Alfred K. Treml, Gerhard Vollmer und Holger Wille.
Norderstedt, Books on Demand, Januar 2010, 2. Auflage, ISBN-13: 978-3-8391-4415-2, 264 Seiten, 17,90 EUR
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Stimmen:
Michael Blume: "Peter Mersch präsentiert gleich einen Komplettansatz für neue Begrifflichkeiten der Evolutionstheorie als 'Systemische Evolutionstheorie'. Obgleich ich an einigen Stellen Nachfragen hätte, finde ich Vorschläge wie z.B. die Ersetzung des zu engen Begriffes der 'sexuellen Selektion' durch 'Gefallen-wollen-Kommunikation' kreativ und bedenkenswert und werde sie gerne einmal im Rahmen eigener Arbeiten ausprobieren."
(Aus: Rezension: Kulturelle Vererbung. Erziehung und Bildung in evolutionstheoretischer Sicht)
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Ich beginne zu glauben, dass es wieder Krieg geben wird | |
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Was die Systemische Evolutionstheorie über unsere Zukunft verrät | |
Ob Finanzkrise, Staatsverschuldung, zunehmende Verarmung ganzer Länder und Bevölkerungsschichten, demografischer Wandel, Klimawandel, Verlust der Biodiversität, Zerstörung der natürlichen Ressourcen: Die Zahl und Schwere der die Menschheit bedrohenden Großprobleme nimmt kontinuierlich zu. Mittlerweile steht die gesamte menschliche Zivilisation auf dem Spiel. Angesichts der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich bekannten einige, politisch eher als konservativ geltende Autoren, sie begännen zu glauben, dass die Linke recht hat.
Peter Mersch zeigt hingegen auf, dass sich die Ursachen der ungünstigen Entwicklungen nicht eindeutig einer politischen Kategorie wie Links oder Konservativ zuordnen lassen, sondern dass wir es hierbei mit einem aus den Fugen geratenen und sich beschleunigenden evolutionären Prozess zu tun haben, bei dem es zu einer Plünderung aller wettbewerbsrelevanten Ressourcen - einschließlich der Humanvermögen - kommt.
Gemäß der Systemischen Evolutionstheorie sind Lebewesen aktive, informationsverarbeitende Systeme, die danach streben, dem thermodynamischen Zeitpfeil unseres Universums über einen möglichst langen Zeitraum zu widerstehen. Dazu verhalten sie sich nachhaltig gegenüber ihren eigenen Kompetenzen und ausbeutend gegenüber ihrer Umwelt. Dies gilt für noch komplexere Systeme - sogenannte Superorganismen -, wie zum Beispiel Unternehmen, genauso.
Insgesamt ergibt sich das Bild einer belebten Welt aus lauter Evolutionsakteuren, die allesamt bestrebt sind, Kompetenzverluste zu vermeiden. Unser Universum - und natürlich auch der Wettbewerb um knappe Ressourcen - zwingt sie zu ihren Verhaltensweisen. Wie der Autor zeigt, lassen sich alle aktuellen Großprobleme der Menschheit auf der Grundlage dieser wenigen fundamentalen Naturprinzipien erklären. Darüber hinausgehende Annahmen sind nicht erforderlich, insbesondere keine politischen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Umstand, dass in Marktwirtschaften zwei unterschiedliche Systemklassen an Evolutionsakteuren unmittelbar aufeinandertreffen, nämlich Menschen und Unternehmen, wobei Erstere für Letztere primär Ressourcen darstellen. Weil moderne menschliche Gesellschaften mit Geschlechtergleichberechtigung ihr Humanvermögen jedoch gewissermaßen wie Gemeingut verwalten, kommt es unter den Verhältnissen zwangsläufig zum demografischen Wandel und zur gesellschaftsweiten Verarmung.
Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die aktuellen Entwicklungen auch deshalb so bedrohlich sind, weil sie - trotz der Summe und Schwere der sich dabei offenbarenden Probleme - nicht einmal ansatzweise verstanden werden. Er befürchtet, die beschriebenen Prozesse könnten eine unkontrollierbare Eigendynamik entfalten und schließlich im Krieg enden.
Norderstedt, Books on Demand, Oktober 2017 (Erstauflage 2011), ISBN: 9783741292309, 280 Seiten, 12,99 EUR
Bei Amazon als BoD-Buch bestellen
Amazon Kindle-Edition (eBook), Mai 2012, ASIN B007XTIZRG
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Familienarbeit in gleichberechtigten Gesellschaften | |
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Die Familienmanagerin: Familie als Beruf | |
Der Text analysiert den demografischen Wandel aus soziologischer, biologischer und ökonomischer Sicht. Ein Ergebnis ist, dass die Wirt-schaftsfunktion der Familie nicht zur Gleichberechtigung der Geschlechter passt. Ferner wird gezeigt, dass sich männliche und weibliche Fortpflanzungsinteressen schon aus biologischen Gründen erheblich voneinander unterscheiden, und dass eine Nichtberücksichtigung der spezifischen männlichen Interessen erhebliche gesellschaftliche Folgewirkungen nach sich ziehen könnte. Es wird ein ergänzendes Familienmodell vorgeschlagen, welches die aufgeworfenen Probleme lösen könnte.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN-13: 978-1477529591, 56 Seiten, 5,84 EUR
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Norderstedt: Books on Demand, 2014, ISBN-13: 978-3-7357-9060-6, 60 Seiten, 6,95 EUR
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Familie als Beruf | |
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In modernen, der Gleichberechtigung der Geschlechter unterliegenden Gesellschaften gilt allgemein die Vorstellung, sowohl Männer als auch Frauen sollten im Regelfall einer Erwerbsarbeit nachgehen und sich eventuelle Familienarbeiten dann paritätisch teilen. Staat und auch Unternehmen sollten gleichzeitig für eine möglichst optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf und einen angemessenen Familienlastenausgleich sorgen.
Peter Mersch zeigt dagegen: So etwas ist nicht möglich. Solche Gesellschaften würden das Prinzip der Generationengerechtigkeit verletzen. In der Folge dürften sie sukzessive alle ihre Kompetenzen verlieren und schließlich verarmen. Empirische Daten scheinen zu belegen, dass dieser Prozess in den entwickelten Ländern längst begonnen hat. Herkömmliche familienpolitische Maßnahmen – zum Beispiel die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – werden dagegen nichts ausrichten können.
Der Autor schlägt vor, die Nachwuchsarbeit als gesellschaftliche Kollektivaufgabe zu verstehen, an der sich alle leistungsfähigen Bürger anteilsmäßig zu beteiligen haben, entweder durch Aufziehen eigener Kinder oder in Form von Abgaben. Die Höhe der von Kinderlosen steuerlich abzuführenden Beträge könnte sich an den Regelungen des Unterhaltsrechts orientieren. Mit den zusätzlichen steuerlichen Einnahmen könnte dann ein neuer Beruf finanziert werden, der es entsprechend qualifizierten Frauen und eventuell auch Männern erlauben würde, aus Familienarbeit mit eigenen Kindern ein Einkommen zu generieren.
Bereits in naher Zukunft wird die Beherrschung der Bevölkerungsentwicklung zu den unerlässlichen Kompetenzen der Menschheit zählen müssen. Die zu niedrigen Geburtenraten der entwickelten Nationen sind dafür von Vorteil, denn das vom Autor beschriebene, in allen Ländern ganz ähnlich implementierbare Verfahren erlaubt die zielgenaue Erhöhung von Geburtenzahlen, das heißt, eine präzise und gegebenenfalls international abstimmbare Bevölkerungsplanung, und zwar ohne dabei in Persönlichkeitsrechte einzugreifen. Dies ist mit keiner anderen bislang vorgeschlagenen bevölkerungspolitischen Maßnahme möglich.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, Nachdruck der 1. Auflage aus 2008, ISBN 978-1532819230, 112 Seiten, 6,99 EUR
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Norderstedt, Books on Demand, 2016, Nachdruck der 1. Auflage aus 2008, ISBN: 978-3-8423-3456-4, 112 Seiten, 6,99 EUR
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Stimmen:
Meinhard Miegel: "... ich habe Ihnen für drei Bücher zu danken: 'Hurra, wir werden Unterschicht!' und 'Die Emanzipation - ein Irrtum!', die Sie mir bereits im vorigen Jahr übersandten sowie 'Familie als Beruf', das ich Ende Januar diesen Jahres von Ihnen erhielt. Mittlerweile hatte ich Gelegenheit, ihre Texte zu lesen und ich muss sagen, durch sie sehr bereichert worden zu sein. Sie haben eine Fülle von Befunden aufbereitet, die bisher kaum in das öffentliche Bewusstsein eingedrungen sind. Doch befürchte ich mit Ihnen, dass die Bereitschaft, über die von Ihnen aufgeworfenen Fragen nachzudenken und zu diskutieren, gering ist. Ich habe das selbst mit meinem Buch 'Das Ende des Individualismus - Die Kultur des Westens zerstört sich selbst' erlebt, obwohl ich gerne einräume, dass sich inzwischen das geistige Klima ein wenig verändert hat.
Aus meiner Sicht ist es äußerst verdienstvoll, dass Sie sich nun ebenfalls zu diesen Thema dezidiert äußern und sei es auch nur, um der überfälligen Diskussion einen weiteren Anstoß zu geben."
Christa Meves: "... jetzt haben Sie mir auch noch Ihr ganz vorzügliches Buch zugeschickt, das ich mit großem Interesse gelesen habe. Ich sage Ihnen dafür sehr herzlich Dank. Ich empfinde Ihr Modell auch als eine ganz direkte Ergänzung und Realisierung von meinem Vorschlag "Mutter als Beruf", den ich zwar bereits 1984 Kanzler Kohl vorgetragen habe, der von mir aus aber natürlich psychologischen Erwähungen entsprang, den ich aber nicht nach fachspezifisch wirtschaftlichen Aspekten differenzieren konnte. Ich finde es ausgezeichnet, in dieser Weise, wie Sie das begründen, den Zufluss an heiratswilligen Paaren, den das Modell "Mutter als Beruf" sicher hervorrufen würde, einer Steuerung unterziehen wollen, wie Sie sie vorschlagen. ...
Ich werde Ihr Buch und Ihre Vorschläge empfehlen, wo ich nur kann."
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Die Familienmanagerin | |
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Kindererziehung und Bevölkerungspolitik in Wissensgesellschaften | |
Noch zu Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beruhte die gesellschaftliche Reproduktion in den Industrienationen auf einer Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, was es dem Staat erlaubte, sich weitestgehend aus dem Thema herauszuhalten.
All dies ist vergangen. Nun steht den Frauen die gleiche Vielfalt an Lebensmodellen zur Verfügung wie vorher schon den Männern, wodurch die Nachwuchsarbeit praktisch zum Erliegen gekommen ist: Die entwickelten Länder sind geprägt von einer Armut an und unter Kindern, beschönigend auch demographischer Wandel genannt.
Peter Mersch zeigt auf, dass es in Wissensgesellschaften eine Kernaufgabe des Staates ist, für eine quantitative und qualitative Nachwuchssicherung und damit für eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung zu sorgen, andernfalls wird die Zukunftssicherung vernachlässigt und es kommt zu einer Verletzung des Prinzips der Generationengerechtigkeit.
Effizient erfüllen ließe sich die Aufgabe durch eine Professionalisierung von Familienarbeit, die über eine Besteuerung von Kinderlosen zu finanzieren wäre. Das Fazit des Autors ist: Das demographische Problem der entwickelten Länder ist lösbar, allerdings ganz anders, als es bislang versucht wurde.
Norderstedt, Books on Demand, 2017, ISBN 978-3741291845, 224 Seiten, 12,99 EUR
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BoD-eBook-Edition (eBook), 2017, ASIN B06VV936LG, 8,99 EUR
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Stimmen:
Franz-Xaver Kaufmann: "Das Plädoyer für eine Professionalisierung von Familientätigkeiten hat vieles für sich. Manche werden einwenden, das Familienmanager-Konzept leiste einer Deinstitutionalisierung von Familie weiter Vorschub. Auf jeden Fall spricht der konsequente Vorschlag aber eine bisher kaum bedachte Dimension in der Diskussion um die prekäre Nachwuchssicherung an."
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Land ohne Kinder | |
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Wege aus der demographischen Krise | |
Die Menschen in Deutschland werden immer älter, gleichzeitig werden immer weniger Kinder geboren: Deutschland altert mit unvorstellbarer Geschwindigkeit.
Bislang konzentrieren sich fast alle Vorschläge zur Anhebung der Geburtenrate auf eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Peter Mersch stellt dar, dass solche Maßnahmen zwar wünschenswert sind, aber keine ausreichenden Effekte erzielen werden, zumal sie die eigentliche Ursache der Kinderarmut nicht ausreichend adressieren. Er schlägt stattdessen den neuen Beruf der „Familienmanagerin“ vor: speziell ausgebildete Erzieherinnen, deren Leistung entsprechend der Zahl der von ihnen aufgezogenen Kinder vergütet wird.
Die Finanzierung der Familienmanagerinnen könnte über zusätzliche, nach Einkommensgruppen und Kinderzahl gestaffelte Abgaben erfolgen. Damit würde die Lücke zur Rentenversicherung geschlossen und jeder Erwerbstätige verpflichtet, für Nachfolger der eigenen Person zu sorgen, sei es durch das Aufziehen eigener Kinder oder indirekt über Abgaben.
Der Autor zeigt auf, dass die qualitative Verbesserung der kindlichen Erziehung in modernen Wissensgesellschaften einen Standortvorteil darstellt. Die Familienmanagerinnen könnten hier neue Maßstäbe setzen.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, Nachdruck der 1. Auflage aus 2006, ISBN 978-1532904981, 212 Seiten, 9,90 EUR
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Norderstedt, Books on Demand, 2016, Nachdruck der 1. Auflage aus 2006, ISBN: 978-3-8423-5560-6, 212 Seiten, 9,90 EUR
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Stimmen:
Meinhard Miegel: "... Mittlerweile hatte ich Gelegenheit, dieses zu lesen und ich habe von dieser Lektüre sehr profitiert. ... Insgesamt lohnt es sich wirklich, Ihr Buch zu lesen, weshalb ich ihm eine weite Verbreitung wünsche."
Franz-Xaver Kaufmann: "... Deren Hauptthese, dass staatliche Familienförderung sich mit Bemühungen um eine Professionalisierung der Haushalts- und Erziehungstätigkeiten ('Familienmanager') verbinden sollte, finde ich interessant und in der aktuellen Diskussion neuartig."
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Autorenportrait | |
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Peter Mersch ist Systemanalytiker und Zukunftsforscher. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Gebieten Migräne, Evolutionstheorie, soziokulturelle Evolution, Demografie und Soziologie. Von ihm stammen die Systemische Evolutionstheorie, das Familienmanager-Konzept und die energetische Migränetheorie. Daneben beschäftigt er sich mit den Ursachen der Übergewichts- und Demenzepidemie. Auch dazu hat er eigene theoretische und praktische Konzepte vorgelegt. Seit 2004 betreibt er im Internet das Migräneportal www.migraeneinformation.de.
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Leben:
Geboren: 20.05.1949 in Köln. Eltern:
Dr. Klaus und Ottilie Mersch. Brüder:
Dieter, Gerd und
Klaus Mersch.
Studium:
Mathematik/Informatik an der RWTH
Aachen. Abschluss: Diplom-
Mathematiker
Beruf:
Systemanalytiker. Leitung der Mersch Online
AG, zu deren Tätigkeitsfeldern IT-
Beratung und Zukunftsforschung
gehören.
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Evolutionstheori
e, soziokulturelle
Evolution, Demografie,
Familiensoziolog
ie, Soziologie,
Ökonomie und
Migräne.
Eigene Konzeptionen:
Publikationen/Bücher:
- Migräne. Heilung
ist möglich, 2016 (2006)
- Land ohne
Kinder. Wege aus der demographischen
Krise, 2016 (2006)
- Die
Familienmanagerin. Kindererziehung und
Bevölkerungspolitik in
Wissensgesellschaften, 2017 (2006)
- Hurra, wir
werden Unterschicht! Zur Theorie der
gesellschaftlichen Reproduktion,
2018 (2007)
- Irrweg
Bürgergeld, 2007
- Die Emanzipation
- ein Irrtum! Warum die Angleichung
der Geschlechter unsere Gesellschaft
restlos ruinieren wird, 2007
- Familie als
Beruf, 2016 (2008)
- Evolution,
Zivilisation und Verschwendung. Über
den Ursprung von Allem, 2016
(2008)
- Die Familie und
die Gleichberechtigung der
Geschlechter, 2009
- Kulturelle
Vererbung. Erziehung und Bildung in
evolutionstheoretischer Sicht,
2010 (als Herausgeber zusammen mit
Klaus Gilgenmann und Alfred K. Treml)
- Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät, 2017 (2011)
- Systemische
Evolutionstheorie. Eine
systemtheoretische Verallgemeinerung
der Darwinschen Evolutionstheorie,
2018 (2012)
- Familienarbeit
in gleichberechtigten Gesellschaften.
Die Familienmanagerin: Familie als
Beruf, 2012
- Wozu gibt es
Sexualität? Das Königsproblem der
Evolutionsbiologie, 2012
- Wie Übergewicht
entsteht ... und wie man es wieder los
wird, 2018 (2012)
- Gesund abnehmen
ohne Jojo-Effekt. Wie man sein
Wunschgewicht dauerhaft hält, 2018
(2012)
- Klüger werden
und Demenz vermeiden. Wie sich beides
für Jung und Alt erreichen lässt!,
2018 (2012)
- Der RedTube-
Abmahnskandal. Eine Betrachtung aus
technologischer und juristischer
Sicht, 2014
- Die Fälle Caster
Semenya und Julija Jefimowa.
Kontroversen bei der Olympiade 2016 in
Rio de Janeiro, 2016
- Die egoistische
Information. Eine Theorie des
Lebens, 2016
- Amazon-Ausgabe:
Die Flüchtlingskrise. Das Migrations-
und Kriminalverhalten von
Zuwanderern,
Buchhandelsausgabe: Das Migrations-
und Kriminalverhalten von
Ausländern, 2017
- Die
Geburtsstunde der Lügenpresse. Der
Fall Eva Herman, 2019
- Was ist Leben?
Von der Zelle zur modernen
menschlichen Gesellschaft und darüber
hinaus, 2020
- Warum in
Industrieländern wie Deutschland,
Japan oder Südkorea so wenige Kinder
geboren werden, 2020
- Arbeitsteilung
und Eusozialität in der Natur und beim
Menschen, 2020
- Die Gestaltung
einer globalen klimaneutralen
Energiewirtschaft, 2020
- Evolution. Von
Mikroorganismen zu multinationalen
Konzernen, 2021
Stimmen:
- Prof. Dr. Dr.
Franz Josef Radermacher,
Mathematiker/Informatiker; Leiter des
Forschungsinstituts für
anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm;
Mitglied des Club of Rome, über Evolution. Von
Mikroorganismen zu multinationalen
Konzernen: "Dies ist ein
großartiges Werk. Es ist eine umfassende
Darstellung des Gedankens der Evolution
unter Einschluss allgemeiner
Superorganismen, damit auch von
Unternehmen, Staaten und der ganzen
Menschheit. Superorganismen sind ein
Schlüsselthema zum Verständnis unserer
Welt, kommen aber in der öffentlichen
Debatte kaum vor. Besonders wichtig sind
im Kontext des Themas technische und
gesellschaftliche Innovationen, die
natürlich auch die Voraussetzung für
unsere heutige Zivilisation bilden. Zu
den zentralen Bausteinen für diese
Erfolgsgeschichte gehört das Konstrukt
des Eigentums. Für die lange Evolution
des Menschen ist dabei das zunehmende
Eigentum der Frau über ihre eigene
Reproduktion von zentraler Bedeutung.
Für die wirtschaftliche und technische
Entwicklung gilt dasselbe für die Rolle
des Eigentums an Gütern und Ideen in
unserem Wirtschaftssystem. Peter Mersch
arbeitet alle diese Zusammenhänge auf
hohem Einsichtsniveau und in sehr
konstruktiver Weise heraus."
- Prof. Dr. Dr.
Gerhard Vollmer, Physiker und
Philosoph; Mitbegründer der
Evolutionären Erkenntnistheorie, über
Die egoistische
Information: "Merschs größte
Leistung besteht darin, dass er ein
geeignetes Abstraktionsniveau für eine
universelle Evolutionstheorie gefunden
hat. Es gelingt ihm, seine Theorie so
zu formulieren, dass sie sowohl die
biologische als auch die soziale
Evolution angemessen beschreibt.
Insbesondere gelingt es ihm, das für
die Ökonomik grundlegende Theorem der
komparativen Kostenvorteile aus seinen
Grundannahmen abzuleiten. Das ist
genau das, was wir von einer
universellen Evolutionstheorie
erwarten. Mir scheint, dass hier die
bisher beste Verallgemeinerung des
Evolutionsgedankens vorliegt."
- Prof. Dr. Jochen
Oehler, Neuro- und Verhaltensbiologe,
über Systemische
Evolutionstheorie: "Das
Darwinsche Evolutionsparadigma hat mit
seinem hohen Erklärungspotenzial auch
für die Ausformung unseres heutigen
Menschenbildes teils nicht nur
ansatzweise viel beigetragen,
wenngleich immer wieder zu bemängeln
ist, dass die interdisziplinäre
Wirksamkeit aus verschiedenen Gründen
unzureichend geblieben ist. Eine Reihe
von interessanten Ansätzen vonseiten
der Molekularbiologie, der Verhaltens-
und Soziobiologie einschließlich der
Memtheorie haben für bestimmte
Bereiche das evolutionäre
Erklärungspotenzial zwar erweitert,
aber noch nicht zu der erhofften
übergeordneten neuen Theorie geführt.
Peter Mersch legt nun als
Systemtheoretiker mit seiner
Systemischen Evolutionstheorie einen
umfassenden, vor allem übergeordneten
Ansatz vor, der höchste Beachtung
verdient."
- Prof. Dr. Dr.
Franz Josef Radermacher,
Mathematiker/Informatiker; Leiter des
Forschungsinstituts für
anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm;
Mitglied des Club of Rome, über Systemische
Evolutionstheorie: "Dies ist
ein großartiges Werk. Es ist eine
umfassende Darstellung des Gedankens
der Evolution unter Einschluss
allgemeiner Superorganismen, damit
auch von Unternehmen, Staaten und der
ganzen Menschheit, was mir thematisch
immer schon ein besonderes Anliegen
war und ist."
- Prof. Dr. Klaus
Rohde, Zoology; University of New
England, Armidale NSW 2351, Australia;
Clarke Medal Winner, über Systemische
Evolutionstheorie: "Mir
scheint, dass die Systemische
Evolutionstheorie vor allem neues
Licht auf die Evolution menschlicher
Kulturen im weitesten Sinne, inklusive
der Technik und staatlicher
Organisation werfen kann, und
eingehende kritische Berücksichtigung
verdient. Ihre Terminologie ist klar
und leicht verständlich, was vor allem
auch für die Diskussion des
Sozialdarwinismus wichtig ist. Die
Annahme von die Evolution
vorantreibenden eigendynamischen
Evolutionsakteuren im Gegensatz zu
rein passiv selektierten Einheiten
steht im Einklang mit neueren
theoretischen Erkenntnissen, die die
Selbstorganisation komplexer Systeme
für einen wesentlichen
Evolutionsfaktor halten." (Review in
Deutsch; Review in
English)
- Prof. Dr. Jürgen
Tautz, Biologe; BEEgroup
Biozentrum Universität Würzburg;
Communicatorpreisträger 2012, über Systemische
Evolutionstheorie: "Unter den
Büchern, die sich mit dem Prozess und
den Resultaten von Evolution befassen,
ist dieses Buch für mich eines der
originellsten seit Langem."
- Prof. Dr. Dr.
Gerhard Vollmer, Physiker und
Philosoph; Mitbegründer der
Evolutionären Erkenntnistheorie, über
Systemische
Evolutionstheorie: "Die Frage
liegt nahe, ob es vielleicht eine
übergreifende Evolutionstheorie gibt,
die alle oder wenigstens viele
evolutive Prozesse umfasst. Peter
Mersch legt eine solche Theorie vor.
Mit großer Umsicht, wenn auch in
eigenwilliger Terminologie, in die man
sich hineindenken muss, formuliert er
die Prinzipien seiner Systemischen
Evolutionstheorie und belegt ihre
Anwendbarkeit auf verschiedenen
Systemebenen. Es ist geradezu
verblüffend, wie sich dabei
nichtbiologische Systeme in seine
Begrifflichkeit und in seine
Prinzipien einpassen. Auch die
Unterschiede zur Darwinschen
Evolutionstheorie werden deutlich.
Einige Probleme dieser Theorie lassen
sich dabei elegant darstellen,
teilweise auch lösen."
- Klaus Rohde
über Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät: "Das Buch sollte
Pflichtlektüre für Politiker und
Wirtschaftswissenschaftler sein, die
ihren Horizont über gängige Paradigmen
hinaus erweitern wollen. Es ist klar
geschrieben und macht viele
Entwicklungen in der Wirtschaft und
Politik anhand einfacher Beispiele
beeindruckend klar. Vor allem wird
überzeugend dargestellt, dass nur ein
evolutionärer Ansatz
Generationengerechtigkeit begründen
kann. Die Darstellung überzeugt in
vieler Hinsicht, obwohl ich nicht mit
allem einverstanden bin." (Rezension)
- Franz-Xaver
Kaufmann über Die
Familienmanagerin: "Das
Plädoyer für eine Professionalisierung
von Familientätigkeiten hat vieles für
sich. Manche werden einwenden, das
Familienmanager-Konzept leiste einer
Deinstitutionalisierung von Familie
weiter Vorschub. Auf jeden Fall
spricht der konsequente Vorschlag aber
eine bisher kaum bedachte Dimension in
der Diskussion um die prekäre
Nachwuchssicherung an."
- Michael
Blume über die Systemische
Evolutionstheorie: "Peter
Mersch präsentiert gleich einen
Komplettansatz für neue
Begrifflichkeiten der
Evolutionstheorie als 'Systemische
Evolutionstheorie'. Obgleich ich an
einigen Stellen Nachfragen hätte,
finde ich Vorschläge wie z.B. die
Ersetzung des zu engen Begriffes der
'sexuellen Selektion' durch 'Gefallen-
wollen-Kommunikation' kreativ und
bedenkenswert und werde sie gerne
einmal im Rahmen eigener Arbeiten
ausprobieren." (Rezension)
- Matthias
Horx über Evolution,
Zivilisation und Verschwendung: "
Mersch ist ein klassischer
Universal-Denker, der durch alle
Raster rutscht. In diesem
anspruchsvollen Werk schafft er die
Synthese aus Systemtheorie und
Evolutionstheorie - ganz vorne dran!
" (Kommentar)
- Bertram
Köhler über die Systemische
Evolutionstheorie: "Während ich
in den 'Thesen zur Theorie der
Selbstorganisation und Evolution' in
Anlehnung an den Physiker Ebeling von
den allgemeinsten physikalischen und
systemtheoretischen Betrachtungen
ausgehe und damit versuche, die
Prinzipien der Evolution rein
theoretisch abzuleiten, ist die
Systemische Evolutionstheorie von
Mersch von vorn herein als
Verallgemeinerung der Darwinschen
Evolutionstheorie angelegt. Da in
beiden Theorien das gleiche
Grundanliegen und selbstreproduktive
Systeme als Evolutionsakteure
betrachtet werden, sind ihre
Schlussfolgerungen außerordentlich
ähnlich, wobei bedingt durch den
unterschiedlichen Ausgangspunkt die
Differenzen zum Darwinismus in der
systemischen Evolutionstheorie klarer
herausgestellt werden, während in der
Theorie der Selbstorganisation und
Evolution der Anschluss an
selbstorganisatorische Prozesse in der
unbelebten Materie und damit die
Entstehung des Lebens überhaupt besser
aufgehellt werden können. Es sollte
angestrebt werden, beide
Gesichtspunkte zu einer einheitlichen
Theorie zu vereinigen." (Kommentar)
- Bertram
Köhler über Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät: "In seinem neuen Buch
ist es Peter Mersch meines Erachtens
gut gelungen, die in meinem Kommentar
zur systemischen Evolutionstheorie
aufgezeigte Lücke zur physikalisch-
chemischen Evolution zu schließen, so
dass nunmehr eine Evolutionstheorie
vorliegt, die vom Prinzip her auf den
gesamten Bereich von der unbelebten
Materie bis zu den Superorganismen der
menschlichen Gesellschaft anwendbar
ist und damit auch die Entstehung des
Lebens aus unbelebter Materie
einschließt." (Kommentar)
- Stefan
Sasse über Evolution,
Zivilisation und Verschwendung und
andere Bücher: "Die Gedankenwelt
eines echten Querdenkers regt zum
selbstständigen Denken an." (Rezension)
- Armin
Fischer über Die Emanzipation
- ein Irrtum!: "Sein Buch heißt
zwar 'Die Emanzipation - ein Irrtum',
aber damit meint er nicht, dass die
Emanzipation an sich ein Fehler war,
sondern, dass sie bis heute nicht
richtig verstanden wurde und nicht
richtig umgesetzt wird. Soziologisch
betrachtet ist sie nichts anderes als
ein gewaltiger weiblicher
Individualisierungsprozess,
'möglicherweise die größte soziale
Umwälzung seit zwei Millionen Jahren'
(Mersch). Um das gesellschaftlich
richtig zu steuern, reichen 'ein paar
zusätzliche Krippenplätze nicht aus',
sondern es ist eine riesige politische
Aufgabe, die aber noch gar nicht
erkannt wurde. Und das meine ich auch.
" (Besprechung)
- Christoph
Kramer über Hurra, wir
werden Unterschicht!: "Fazit:
Das Buch bietet einen sehr guten und
instruktiven Überblick über die
einschlägigen Theorien und Debatten.
Mitunter werden Zusammenhänge
didaktisch geschickt in Form
anschaulicher, beispielhafter Modelle
verdeutlicht. Hier hat sich jemand
intensiv mit der Materie beschäftigt
und einen eigenständigen, originellen
und diskussionsfähigen
Lösungsvorschlag erarbeitet." (Rezension)
- Meinhard
Miegel über Hurra, wir
werden Unterschicht! und andere
Bücher: "Sie haben eine Fülle von
Befunden aufbereitet, die bisher kaum
in das öffentliche Bewusstsein
eingedrungen sind. Doch befürchte ich
mit Ihnen, dass die Bereitschaft, über
die von Ihnen aufgeworfenen Fragen
nachzudenken und zu diskutieren,
gering ist. Ich habe das selbst mit
meinem Buch 'Das Ende des
Individualismus - Die Kultur des
Westens zerstört sich selbst' erlebt,
obwohl ich gerne einräume, dass sich
inzwischen das geistige Klima ein
wenig verändert hat. Aus meiner Sicht
ist es äußerst verdienstvoll, dass Sie
sich nun ebenfalls zu diesem Thema
dezidiert äußern und sei es auch nur,
um der überfälligen Diskussion einen
weiteren Anstoß zu geben."
Normdaten:
PND: 131818104
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Montag, 06. Februar 2023 |

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